Wer „Alte Sorten“ (von Ewald Arenz, Anm. d. Red.) gelesen hat, sollte auch dieses Buch lesen. Das Thema ähnelt, alte Wunden, die verheilen müssen, alte Strukturen, die durch einen Impuls von außen aufgebrochen werden. Allerdings ist „Offene See“ viel positiver in der Darstellung und den Charakteren. Im Nachkriegsengland findet ein junger Mann seinen Weg und seine Bestimmung, die weit ab von den Hoffnungen und Erwartungen seiner Eltern liegt. Gleichzeitig kann eine (alte) Frau Versöhnung mit der Vergangenheit finden und das Leben neu entdecken. Und bei diesem Prozeß fehlt weder der Witz noch der Genuss… die beschriebenen Mahlzeiten regen fast zum Nachkochen an.
Ich finde das Buch absolut lesenswert.
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