Wer, wie ich, Daniela Kriens Buch „Die Liebe im Ernstfall“ mit Genuss gelesen hat, wird auch dieses Buch schätzen. Wir schon bei der „Liebe“ setzt es sich aus mehreren Erzählungen zusammen, die in der gleichen Gegend im Osten Deutschlands spielen, von der Wendezeit bis in die Jahrzehnte danach.
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Bald ist es so weit: Weltweit erscheint der neue Band aus der “Tribute von Panem”-Reihe. Die Trilogie um Katniss Everdeen ist zwar abgeschlossen, nun erfahren wir aber die Vorgeschichte. Dabei geht es vor allem um die Jugend von Coriolanus Snow, dem Präsidenten Panem und Gegenspieler von Katniss: Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen.
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Wer dieses Buch trotz ganz überwiegend positiver Besprechungen und der Empfehlungen bei uns im Buchladen noch nicht gelesen hat, dem oder der sei es hier noch einmal dringend ans Herz gelegt: Daniela Kriens Roman erzählt in fünf für sich stehenden Erzählungen von fünf Frauen, deren Lebenswege miteinander verschlungen sind.
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Vielleicht hat der englische Autor Ian McEwan ja mit diesem Buch ein neues Genre erfunden: Die historische Science Fiction. Denn das Buch spielt zwar 1982 zur Zeit des Falklandkrieges, den das Vereinigte Königreich entgegen der Fakten schmachvoll und verlustreich verloren hat. Allerdings ist die technische Entwicklung nicht nur weiter fortgeschritten als 1982, sondern . . .
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Dieser neuübersetzte Sittenroman aus dem Jahre 1952 ist ausgesprochen unterhaltsam, mit Witz, leiser Ironie und “very british“. Am besten zu genießen mit einer frisch aufgebrühten Tasse Tee!
“Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird:
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Das erste, was ich über Max, Mischa & die Tet-Offensive las, war dieses Zitat von Autor Johan Harstad. Danach wusste ich: dieses Buch will ich lesen. Unbedingt.
«Einer der Gründe, warum das Buch so lang ist – abgesehen davon, dass es so sein muss, damit die Charaktere erzählen können, was sie erzählen müssen –, ist, dass es ein Ort für sich sein sollte, etwas, das dich anzieht, dich umgibt, aber auf gute Art und Weise. Ich wollte den Roman zu einem Ort machen, an dem man lange zu Hause sein kann. Eine Heimat für die Charaktere und vielleicht auch den Leser schaffen. Das Buch flüstert dem Leser sachte zu: Bleib hier drin. Hier bist du sicher.»
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Illy und Urgroßvater Tatka verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft. Der manchmal bärbeißige alte Herr und das quirlige Mädchen verstehen sich, häufig auch ohne Worte. Ich konnte nicht aufhören zu lesen!
Es ist gar nicht leicht über den Tod zu schreiben. Sarah Kuttner ist es gelungen einen intensiven & gefühlvollen Roman zu schreiben, der mit Leichtigkeit erzählt wird.
Ich hätte fast das komplette letzte Drittel durch weinen können. Vor Rührung. Aus Zuneigung. Aus Sympathie. Vor Traurigkeit. Carol Rifka Brunt hat mich auf vielen verschiedenen Ebenen berührt. June ist ein Mädchen, das nicht mit dem Schwarm schwimmt. Sie interessiert sich fürs Mittelalter, stellt sich häufig vor, dass sie dort lebt, träumt sich ihre eigene Realität. Bisher war das kein großes Problem für sie. Ihre Eltern haben diesen Spleen nicht sehr ernst genommen, an Freundschaften mit Gleichaltrigen war sie nicht sehr interessiert. Alles, was sie an Zwischenmenschlichem benötigte, hat sie bekommen. Von ihrer Schwester Greta und ihrem Onkel Finn.
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