Die Schönheit von Baltschik ist keine heitere von Antonia Bontscheva
„Die Schönheit von Baltschik ist keine heitere“ hat es vom Schlag weg auf meine Liste der besten Bücher des vergangenen Jahres gebracht. Wie kam das?
Eine junge Frau zieht mit Mann und Tochter in den 90er Jahren nach Bremen, wo sie versucht, sich mit ihrer kleinen Familie ein neues Leben aufzubauen. Als ihr Vater unvermittelt stirbt, reist sie zurück in ihre Heimatstadt Baltschik, und versucht dort zu verstehen, ...
... was ihre Familie in der Vergangenheit geprägt hat. Bontscheva erzählt diese autofiktionale Geschichte einer jungen Frau auf ihrem steinigen Weg ins eigene Leben - eingezurrt irgendwo zwischen Tradition und Moderne, zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen Ungesagtem und Verschwiegenem, zwischen Familiengeheimnissen und der Realität - so unglaublich virtuos, dass man kaum glauben mag, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt.
Ein Buch für alle, die Familiengeschichten und die daraus resultierenden Verstrickungen lieben. Auf jeden Fall ein Buch für alle, die Sprache lieben. Und für jeden und jede, die beim Lesen gerne lachen, oder wenigstens schmunzeln. Oder auch gerne mal eine Träne verdrücken. Ein Buch, das glücklich macht. Ganz großes Kino!
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