Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland von 1945-1990 (gebundenes Buch)

Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland von 1945-1990

Forschungsberichte der Interdisziplinären Arbeitsgruppen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 9

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783050035444
Sprache: Deutsch
Seiten: XXXII, 485 S., 38 s/w Illustr., 38 b/w ill.
Fomat (h/b/t): 4 x 24.7 x 18 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Dieser dritte Symposien-Band zur jüngeren Geschichte der Berliner Akademien der Wissenschaften enthält Abhandlungen zur Geschichte der beiden Berliner Wissenschaftsakademien nach 1945: der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende der DDR und der kurzlebigen West-Berliner Akademie der Wissenschaften der späten 1980er Jahre. Es werden die für den Druck überarbeiteten Referate des Symposiums vom November 1999 geboten, die abschließende Podiumsdiskussion über gegenwärtige und zukünftige Probleme der Wissenschaftsakademien dokumentiert und eine ausführliche Zusammenfassung, die die Grundlinien der Entwicklung von 1945 bis 1990 dargelegt. Die Berliner Akademien werden hier in ihren Bezügen zu den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen wie zur allgemeinen Wissenschaftsentwicklung der Zeit behandelt. Die Berliner Akademiegeschichte nach 1945 ist Teil der Geschichte einer geteilten Stadt und eines geteilten Landes. Die Beschäftigung mit der Geschichte der beiden Berliner Wissenschaftsakademien in diesem Zeitraum bleibt strittig. Weder kann oder will sie von den kontroversen Entscheidungen absehen, die um 1990 zur Auflösung beider Akademien führten. Noch kann oder will sie sich lösen von der offenen Frage nach der Zukunft der Wissenschaftsakademien in Deutschland, einer Frage, die auf der wissenschaftspolitischen Agenda steht. Der umfangreiche Schlussbeitrag von Kocka, Nötzoldt und Walther fasst wichtige Ergebnisse des Bandes zusammen und ergänzt sie aufgrund zusätzlicher Forschung. Das Ziel ist zwar nicht, eine umfassende Akademiegeschichte des Zeitraums vorzulegen, aber doch, ihr den Boden zu bereiten und ihre Grundlinien deutlich zu machen.