Neue Konfliktlinien in der Mobilisierung öffentlicher Meinung (kartoniertes Buch)

Neue Konfliktlinien in der Mobilisierung öffentlicher Meinung

Eine Fallstudie, Studien zur Sozialwissenschaft 130

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783531124742
Sprache: Deutsch
Seiten: 242 S.
Fomat (h/b/t): 1.4 x 22.6 x 15.5 cm
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie werden Themen zu öffentlich diskutierten Themen? Welche Strukturbedingungen und welche Deutungsmuster sind für eine Mobilisierung von Öffentlichkeit bedeutsam? Im ersten Teil dieses Buches wird ein theoretisches Modell öffentlicher Meinungsbildung entwickelt, das eine systemtheoretische Bestimmung von Öffentlichkeit als ein intermediäres System mit der Theorie sozialer Konfliktlinien verbindet. Dieses theoretische Modell wird dann am Beispiel des öffentlichen Diskurses über die IWF-Tagung in Berlin 1988 in Form einer Mehrebenenanalyse plausibilisiert. Dazu werden verschiedene empirische Analysen (quantivative Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung, Auswertung von Bevölkerungsumfragen, Diskursanalyse von Flugblättern und parlamentarischen Protokollen u. a.) miteinander in Beziehung gesetzt.

Autorenportrait

InhaltsangabeI. Einleitung.- II. Thematische und soziale Vorstrukturierungen der Anti-IWF-Kampagne.- III. Das Mobilisierungspotential der Anti-IWF-Kampagne.- IV. Akteure der Interessenartikulation: Alternative Gruppierungen und etablierte Verbände.- V. Akteure der Interessenaggregation: Etablierte Parteien und "Alternative Liste".- VI. Die Medienberichterstattung über die IWF- und Weltbanktagung und die Anti-IWF-Kampagne: Etablierte und alternative Printmedien.- VII. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.