Körperliche Inszenierung von Emotionen in der Vormodernen Literatur (kartoniertes Buch)

Körperliche Inszenierung von Emotionen in der Vormodernen Literatur

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783668934412
Sprache: Deutsch
Seiten: 28 S.
Fomat (h/b/t): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2019
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit soll sich mit den Körperlichen Inszenierungen von Emotionen in der vormodernen Literatur beschäftigen. Es werden anhand Textnahen Analysen diverse Beispiele von den Romanen ¿Iwein¿ und der ¿Nibelungenklage¿ skizziert und in Bezug auf die literarische Emotionsforschung kommentiert. Die Darstellung verschiedener emotionalen Definitionen wie Freude, Angst, Mut, Wut, Eifersucht, Neid werden in dieser Seminararbeit anhand den Vorgegebenen Texten in soziologischer, psychologischer und literarischer Hinsicht ausgearbeitet. Ferner werden folgende Punkte in der Seminararbeit bearbeitet: Für den Anfang sollen alle notwendigen Erklärungen gegeben werden, die zum besseren Verständnis dieser Arbeit dienen sollen. Um die Emotionen der mittelalterlichen Dichtung besser verstehen zu können werden verschiedene Definitionen aufgezählt und detailliert erläutert. Definiert werden hier die Performativität und Codierungen von Emotionen, Emotion und Rezeption, Darstellung von Emotionen, die Macht des Körpers durch Emotionen usw.. Abschließend wird sich die Seminararbeit mit der Trauer Laudine¿s im Iwein um ihren ersten Mann, Kriemhilds Klage um den Toten Siegfried im ¿Nibelungenlied¿ und um die Darstellung der Trauer König Etzels in der Nibelungenklage befassen. Die Fragestellung fokussiert sich einerseits darauf, ob die Klage und der Jammer genderspezifische Unterscheidungen aufweisen und wie das Volk diese Klage aufnimmt, andererseits kümmert sich die Fragestellung darum, ob es sich bei den Emotionen speziell um die Trauer des Todes der Figuren handelt, oder, ob es dabei um die eigene Existenz der Figuren handelt, die um den Tod Trauern.