LOGOS (kartoniertes Buch)

LOGOS

Zeitschrift für Kulturphilosophie, Heft 2020/2, Zeitschrift für Kulturphilosophie 2020/2

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783787339273
Sprache: Deutsch
Seiten: 212 S.
Auflage: 1. Auflage 2020
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

1910 erschien die erste Ausgabe von Logos. Internationale Zeitschrift für Philosophie der Kultur. Bis 1933 sollten 21 weitere Bände der ersten internationalen Zeitschrift für Kulturphilosophie folgen. Der titelgebende Begriff Logos verweist auf das immer wieder auszulotende Verhältnis zwischen Mensch und Welt - hierfür stand das Konterfei Heraklits auf dem Einband Pate. Die Akteure des Projekts suchten die Diversität kultureller Phänomene zu fassen und zu systematisieren, die Diagnose einer Sinnkrise der Gegenwart trieb sie nicht minder um als das Ringen um philosophische Orientierung in ihrer Zeit. Das vorliegende Heft widmet sich der Entstehungszeit der Kulturphilosophie und nimmt dabei politische, gesellschaftliche und historische Umstände in den Blick. Vor allem aber legt es eine Reflexion auf die Kulturphilosophie durch sich selbst vor. Wie stand sie seinerzeit zu zeitgenössischen intellektuellen Strömungen und kulturellen Tendenzen? Und was sagt uns das darüber, wie Kulturphilosophie heute zu verorten ist?

Autorenportrait

Enno Rudolph, Emeritus für Philosophie an der Universität Luzern (Schweiz). 1974 Promotion über Kant an der Universität Heidelberg. 1983 Habilitation über Aristoteles daselbst. Von 1977 bis 1999 zuständig für den philosophischen Arbeitsbereich am »Interdisziplinären Forschungszentrum FESt« in Heidelberg. Von 1990 bis 1999 apl. Professor an der Universität Heidelberg. Von 1999 bis 2011 ordentliche Professor für »Kulturphilosophie und Politische Philosophie« an der Universität Luzern (Schweiz). Gründer (2004) und Leiter (bis 2011) des »Kulturwissenschaftlichen Instituts« daselbst. Zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland. Wichtigste Publikationen: Odyssee des Individuums (1991); Ernst Cassirer im Kontext (2003); Machtwechsel der Bilder (hrsg. zus. m. Thomas Steinfeld, 2013); Wege der Macht. Philosophische Theorien der Macht von den Vorsokratikern bis heute (2017); Der Europäer Erasmus von Rotterdam. Ein Humanismus ohne Grenzen (2018); Edition von: Niccolò Machiavelli, Il Principe/Der Fürst, zweisprachig it./dt., versehen mit Übersetzung, Kommentar und Einleitung (2019); Niccolò Machiavelli. Historische Vernunft und politische Macht. Ein Portrait (2020; im Druck); zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Renaissance.