Paradoxien der sexuellen Liberalisierung (Englische Broschur)

Paradoxien der sexuellen Liberalisierung

Hirschfeld-Lectures 1

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783835312623
Sprache: Deutsch
Seiten: 48 S.
Fomat (h/b/t): 0.5 x 20 x 12 cm
Bindung: Englische Broschur

Beschreibung

Die Historikerin und Genderwissenschaftlerin geht den Paradoxien der sexuellen Liberalisierung im 20. Jahrhundert nach und analysiert Verstrickungen und Ambivalenzen, die uns noch heute zu schaffen machen. Was können, was müssen wir heute von dem komplizierten Vermächtnis der Sexualrechtsaktivisten Magnus Hirschfeld und Johanna Elberskirchen lernen? Was haben die Nationalsozialisten sich von den jüdischen, linken und feministischen Sexualreformern der Weimarer Zeit angeeignet und was abgewehrt und aggressiv verschmäht? Wie hat sich die Homophobie im Laufe des Dritten Reichs verändert und was wurde an die Nachkriegszeit weitergegeben? Neue Reihe: Was ist Normalität? Interdisziplinäre Forschungen im Feld der Queer-Studies. Die neue Vortrags- und Schriften-Reihe 'Hirschfeld-Lectures' versteht sich als Impulsgeberin für die Darstellung geschichtlicher Zusammenhänge und aktueller Fragestellungen hinsichtlich der Verfolgung, der Diskriminierung und des Alltags von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Trans- und Intersexuellen (LGBT).

Autorenportrait

Dagmar Herzog, geb. 1961, Distinguished Professor of History an der City University of New York. Veröffentlichungen u. a.: Sexuality in Europe: A Twentieth-Century History (2011); Brutality and Desire: War and Sexuality in Europe`s Twentieth Century (Hg. 2009); Sex in Crisis: The New Sexual Revolution and the Future of American Politics (2008); Die Politisierung der Lust. Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts (2005). Die ReihenherausgeberinDie Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unterstützt seit 2011 interdisziplinäre Forschung und Bildungsförderung im Sinne ihres Namensgebers.