Kritik der Geschlechterordnung (kartoniertes Buch)
Kritik der Geschlechterordnung
Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart, Theater 82
Erschienen am
15.05.2017
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783837633634
Sprache: Deutsch
Seiten: 374 S.
Fomat (h/b/t): 2.5 x 22.5 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Bindung: kartoniertes Buch
Beschreibung
Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.
Autorenportrait
Andrea Maria Zimmermann, geb. 1977, ist Oberassistentin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel und leitet gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Maihofer das Graduiertenkolleg Gender Studies. Die Forschungsschwerpunkte der ehemaligen Schauspieldramaturgin sind zeitgenössisches Theater, kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, Geschlechtertheorie, feministische Kritik, Affect Studies und Psychoanalyse.
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