Philosophical Theories of War: Contemporary Challenges and Discussions (kartoniertes Buch)

Philosophical Theories of War: Contemporary Challenges and Discussions

Labyrinth: An International Journal for Philosophy, Value Theory and Sociocultural Hermeneutics 23/2/2021

25,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb ca. einer Woche

in den Warenkorb
Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783903068315
Sprache: Deutsch
Seiten: 176 S.
Fomat (h/b/t): 1.2 x 22 x 17 cm
Auflage: 1. Auflage 2022
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zu den klassischen Themen der Philosophie zählen seit jeher das Sein und das Gute, erstaunlicherweise aber nicht der Krieg, der alles zu zerstören droht, ob als Ausrottungskrieg, als Vernichtungskrieg oder als Erdkrieg. Noch vor Problemen des Klimawandels, globaler Gerechtigkeit und der Kontrolle oder Überwindung eines entfesselten Kapitalismus muss kriegerische Gewalt heute jedoch als Bedrohung, die weiterhin so oder so desaströse Formen annehmen kann, als wichtigste und dringlichste Herausforderung Praktischer Philosophie gelten. Die allenfalls im Entstehen begriffene, mit jenen Problemen konfrontierte Welt-Bürger-Gesellschaft wird nämlich keine Chance haben, je politisch verlässlich Wirklichkeit zu werden, wenn die Drohung kriegerischer Gewalt nicht abgewendet bzw. in Schach gehalten werden kann. Wie und ob das möglich ist diskutieren in dieser Ausgabe von Labyrinth Burkhard Liebsch, Michael Staudigl, Christopher Pollmann, Bernhard H. F. Taureck, Reinhard Mehring, James Dodd, Debra Bergoffen und Petar Bojanic.

Autorenportrait

Burkhard Liebsch lehrt als apl. Professor praktische Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Zuletzt hat er veröffentlicht: »Europäische Ungastlichkeit und 'identitäre' Vorstellungen. Fremdheit, Flucht und Heimatlosigkeit als Herausforderungen des Politischen (2019), »Einander ausgesetzt. Der Andere und das Soziale« (zwei Bände, 2018), sowie (als Herausgeber) »Sensibilität der Gegenwart. Wahrnehmung, Ethik und politische Sensibilisierung im Kontext westlicher Gewaltgeschichte« (Sonderheft 17 der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, 2018).