Städtenamen verrückt (gebundenes Buch)

Städtenamen verrückt

Eine humoristische Erklärung, wie Städte zu ihren Namen kamen

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783906212135
Sprache: Deutsch
Seiten: 264
Fomat (h/b/t): 21.0 x 13.0 cm
Bindung: gebundenes Buch

Beschreibung

Oft wird „Städtenamen verrückt“ als langlebigste deutsche Rundfunksendung bezeichnet. Sie entstand 1965. 289 Folgen davon liefen zunächst in der Sendung „Alte Liebe“ bei Radio DDR, dann unter der Bezeichnung „Städtenamen verrückt“ bei MDR 1 RADIO SACHSEN. Die Initialzündung dazu fand bei einer nächtlichen Fahrt, die von der Vorbereitung einer Sendung im Erzgebirge über Dresden zurück nach Berlin führte, statt. Im Auto saßen der Schauspieler und Kabarettist Manfred Uhlig, zudem Günther Hansel, der mit ihm die Sendung „Alte Liebe“ von Anfang an moderierte, und der stellvertretende Redaktionsleiter Unterhaltung von Radio DDR, Wolfgang Bauer. Normalerweise hatten die drei sich viel zu erzählen, aber auf dieser Fahrt fehlten die Themen, über die man sich unterhalten konnte. Eher aus Langeweile und um die Stille zu beenden – der Fahrer musste ja unterhalten werden, sagte plötzlich einer: „Lass uns doch mal auf unsere Art darüber quasseln, wie die Stadt, durch die wir gerade fahren, zu ihrem Namen gekommen ist.“ Ein Wort kam zum anderen, eine skurrile Idee zur nächsten, die besten wurden schnell notiert, und so ist man auf äußerst produktive Weise munter geblieben, bis alle zu Hause waren. So ist die Idee mit den Namenserklärungen entstanden und wurde zum festen Bestandteil der beliebten Sendung „Alte Liebe“. Nun erscheinen die besten Beiträge nach fast 50 Jahren in diesem Buch, angereichert mit Informationen und Tipps zu den jeweilgen Städten und Gemeinden.

Autorenportrait

Der Autor: Der in Leipzig geborene Manfred Uhlig absolvierte Ende der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts ein zweijähriges Schauspielstudium. Anschließend übernahm er Engagements an Theatern und Kabaretts in Naumburg, Wittenberg und Schwerin. Ab 1956 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Leipziger „Pfeffermühle“. 1962 verließ er auch diese Spielstätte und arbeitete bis zur Wende für Rundfunk und Fernsehen der DDR. Bekannt wurde er u.a. durch seine Sendungen „Leipziger Allerlei“ / „Kollege kommt gleich“ und „Alte Liebe rostet nicht“. Zudem wurde Uhlig durch seine Fernsehauftritte als einer der drei Dialektiker im „Kessel Buntes" und durch ungezählte öffentliche Veranstaltungen zu einem prominenten Gesicht der DDR-Unterhaltungskunst. Nach der Wende arbeitete Uhlig gelegentlich noch als freier Mitarbeiter für den MDR. Im September 2014 feierte das Leipziger Urgestein seinen 87. Geburtstag. Uhlig lebt mit seiner Frau in Leipzig. Der Co-Autor: „Und aus dem Studio ist jetzt draußen: der Rundfunksachse Rolf Garmhausen.“ So verabschiedete sich im März dieses Jahres der gebürtige Dresdner und „Ur-Sachse mit Leib und Seele“ von seinen Hörern. Er prägte gut 40 Jahre die Radioszene in der Elbestadt mit; arbeitete hier als Redakteur, Reporter und Moderator zunächst beim damaligen Regionalsender Dresden und war einer der Protagonisten des nach der Wende ins Leben gerufenen „Sachsenradios“. Garmhausen war seit Gründung des MDR, 1992, im MDR LANDESFUNKHAUS SACHSEN als Reporter und Moderator, Chef vom Dienst und Ressortleiter für Magazinsendungen tätig, später dann für die Marketing-Belange verantwortlich. Er entwickelte die in Sachsen weithin bekannten Sendereihen und Aktionen „Sachsen helfen Sachsen“, „Sachsen fährt ab“ und die „Pfundskur, „Bierbar Schrill“, „Sächsisch für Ausländer“ u.a. „Wir ‚Saggsen’ machen es passend, wenn es irgend geht“, das ist und bleibt sein Lebensmotto. Und so macht er sich in vielerlei Hinsicht bei neuen Projekten auch jetzt weiter nützlich.

Inhalt

Vorwort Adorf, Apolda, Aue, Auma, Bad Düben, Bad Elster, Bautzen, Belgern, Bischofswerda, Bitterfeld, Borna, Brandis, Colditz, Cossebaude, Dahlen, Delitzsch, Dessau, Doberschütz, Eibau, Eisenach, Eisenberg, Eisleben, Frankenberg, Geising, Geithain, Geyer, Gotha, Greiz, Grimma, Großbothen, Großenhain, Großräschen, Hagenwerder, Hainichen, Halberstadt, Hettstedt, Hirschfelde, Jena, Jessen, Jöhstadt, Johanngeorgenstadt, Jonsdorf, Kamenz, Klingenthal, Könnern, Köthen, Lauchhammer, Lauta, Lauter, Leisnig, Lengefeld, Lengenfeld, Löbau, Lommatzsch, Machern, Mansfeld, Marienberg, Meerane, Meißen, Mittweida, Mutzschen, Nerchau, Neustadt/Sa., Nossen, Oederan, Oelsnitz/Vogtl., Oschatz, Otterwisch, Pegau, Penig, Pillnitz, Pirna, Plauen, Pretzsch, Pulsnitz, Radebeul, Radeburg, Radegast, Rathen, Reichenbach/O.L., Riesa, Rodewisch, Roßwein, Ruhland, Saalfeld, Sangerhausen, Schmalkalden, Schneeberg, Schwarzheide, Schwarze Pumpe, Seiffen, Senftenberg, Stadtroda, Stützengrün, Teuchern, Thale, Thalheim, Tharandt, Thiendorf, Torgau, Triptis, Waldheim, Weida, Weißenfels, Weißig, Weißwasser, Wilthen, Wittenberg, Wurzen, Zehren, Zeitz, Zerbst, Zittau, Zwota, Dresden-Leipzig-Chemnitz Interview mit Manfred Uhlig Dank