Die Leipziger Schützen-Gesellschaft (kartoniertes Buch)

Die Leipziger Schützen-Gesellschaft

Ihre Entstehung und Entwicklung

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783957704122
Sprache: Deutsch
Seiten: 332 S.
Fomat (h/b/t): 2.4 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2015
Bindung: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Leipziger Schützen-Gesellschaft - Ein Abriß ihrer Entstehung und Entwicklung. Im vorliegenden Band wird die Vorzeit und die ersten Entwicklungen vorgestellt, die Armbrustschützen, die Büchsenschützen, die vereinigte Gesellschaft der Büchsen- und Rüstungschützen, der Schützenhof u.v.a. mehr. Illustriert mit 28 S/W-Tafeln. Schützengesellschaften oder Schützenvereine sind Vereinigungen zur Pflege des Schießsports. Sie haben ihren Ursprung in Städten des ausgehenden Mittelalters. Die dortigen Bürger hatten sich gegen Übergriffe umliegender Landesherren zu schützen. Im Mittelalter mussten sich einige Städte noch selber vor Plündererbanden schützen. Aus diesem Grund wurden Vereine gegründet, die einer Bürgerwehr ähnelten. Mit dem von König Heinrich I. im Jahr 924 erlassenen Gesetz zur Wehrverfassung der Städte wurden diese Bürgerwehren, zumindest was Siedlungen mit Stadtrecht betrifft, dann erstmals auch sanktioniert und offizieller Teil der Stadtverteidigung. Im Zusammenhang mit den Übungen und den Musterungen der Aufgebote der Städte wurden Feierlichkeiten, verbunden mit Umzügen, veranstaltet. Zu diesen Schützenhöfen wurden auch Teilnehmer aus befreundeten Gemeinden und teilweise auch die feudalen Stadtoberhäupter eingeladen. Der selbstbewusste Charakter dieser Veranstaltungen der Bürger wurde aber nicht zu allen Zeiten von der Obrigkeit gebilligt. (Wiki) Nachdruck der Originalauflage von 1893.