Durch immer kürzer werdende Planungszyklen steigen heutzutage die Anforderungen an eine adäquate Projektstrukturierung. Diese hat mit der Festlegung von Zielen, der Definition von Lieferobjekten, der Bestimmung erforderlicher Planungsinhalte und notwendiger Ressourcenbedarfe sowie der Abschätzung des Projektaufwandes einen wesentlichen Einfluss auf den späteren Projekterfolg. Allerdings behandeln bestehende Fabrikplanungsansätze die Projektstrukturierung nicht ausreichend. Mit dieser Arbeit wurde eine Methode entwickelt, die auf Grundlage eines systemtheoretischen Ansatzes eine systematische Strukturierung von Fabrikplanungsprojekten unterstützt. Mit ihr ist es möglich anhand qualitativer und quantitativer Fabrikziele, die relevanten Lieferobjekte, Planungsinhalte und Ressourcenbedarfe aufwandsarm zu bestimmen und die anfallenden Planungsaufwände abzuschätzen.