BÄRWALDE “Die Chronistin des Dorfes Bärwalde, Ursula Growitz, (.) belegt die Historie des Ortes mit Karten und überlieferten Dokumenten und durchleuchtet Bärwalde bis in den kleinsten Winkel, läßt das Dorfleben wieder in erstaunlich zahlreichen Bildern und Briefen lebendig werden. Und sie listet das Schicksal der einzelnen Familie bis heute akribisch auf. (.) Jahrhundertelang haben sie auf ihrem Land friedvoll gesessen – erst unsere Zeit zwang sie zum Verlassen der angestammten Heimat. Und manche blieben auch dort: erschlagen verhungert, qualvoll gestorben. (.) Vielleicht bringt die Chronik manchem Bärwalder einen Hauch Kinderheimat zurück. Und für andere Leser ist sie wohl ein Stück sorgsam bewahrtes Ostpreußen. Wie auch für mich.” (Aus dem Geleitwort von Ruth Geede)

Ursula Growitz Geboren am zwölften Juli 1926 in Bärwalde, Kreis Samland, Ostpreußen. Besuch der Schule in Bärwalde und Privatschule Pohlmann in Königsberg. Lohnbuchhalterin in der Fliegerhorstkommandantur Seerappen, Kreis Samland. Nach dem Krieg im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten tätig. Wechsel zum Bundesministerium der Verteidigung. Vier Jahre Auslandstätigkeit in Frankreich und Holland als Chefsekretärin des Oberbefehlshabers der Alliierten Landstreitkräfte Europa Mitte, General Graf von Kielmansegg. Bis zum Eintritt in den Ruhestand als Personalsachbearbeiterin im Bundesministerium der Verteidigung tätig.